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Rettung aus einem Bus war das Ausbildungsthema am 19. Mai 2017 der Ortsfeuerwehr Quedlinburg. Dies konnte auf dem Betriebshof der Harzer Verkehrsbetriebe im Quedlinburger Gewerbegebiet Groß Orden durchgeführt werden.
Es gab 4 Ausbildungsstationen. An Station 1 wurde bei Kamerad Tim Rauchbach die Rettung von Personen aus einen Bus geübt. "In der Feuerwehr Quedlinburg haben wir einige Möglichkeiten den erkrankten oder verletzten Fahrgast zügig aus einem Bus zu retten. Dazu halten wir unter anderem eine Schleifkorbtrage, ein Spineboard und ein Rettungstuch vor“ so Rauchbach.
Die 2. Station fand beim Atemschutzbeauftragten Kamerad David Opfermann statt. Hier ging es um das richtige Anlegen des Atemschutzgerätes und der persönlichen Schutzausrüstung. Im Anschluss daran wurde probiert unter schweren Atemschutz einen Bus aus der Halle zu manövrieren. "Es wäre lobenswert wenn die Feuerwehr bei einem Brandfall in unserer Fahrzeughalle oder Werkstatt ein paar Busse in Sicherheit bringen kann. Das ist nicht selbstverständlich und muss geübt werden. Mit vollen Erfolg wie man sieht" so der Werkstattmeister Herr Goldhammer.
An Station 3 erklärte der ehemalige Busfahrer und Kamerad Tino Henschel was für Gefahren bei einen "gasbetriebenen Bus" (CNG) auf die Feuerwehr treffen können. Mit einer Leiter konnten sich die Kameradinnen und Kameraden einen Überblick, wie es im Dachaufbau des Busses aussieht, verschaffen. Im Anschluss wurde auch der gewaltfreie Zutritt zum Fahrzeug erklärt. "Wir müssen leider beachten das alle Busse verschieden sind, die einen werden an der Tür, andere wiederum am Scheibenwischer geöffnet. Auch die Notöffner sind an verschiedenen Stellen der Busses verbaut!" so Henschel.
Die Führungskräfte erkundeten nun gemeinsam mit Werkstattleiter Goldhammer an Station 4 den Schlüsselkasten und deren Inhalt sowie einige objektspezifische Besonderheiten der Liegenschaft.
Großen Dank gilt dem Betriebsleiter Herrn Wagener und dem Werkstattmeister Herrn Goldhammer!
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- Geschrieben von T.Henschel
Rettung aus einem Bus war das Ausbildungsthema am 19. Mai 2017 der Ortsfeuerwehr Quedlinburg. Dies konnte auf dem Betriebshof der Harzer Verkehrsbetriebe im Quedlinburger Gewerbegebiet Groß Orden durchgeführt werden.
Es gab 4 Ausbildungsstationen. An Station 1 wurde bei Kamerad Tim Rauchbach die Rettung von Personen aus einen Bus geübt. "In der Feuerwehr Quedlinburg haben wir einige Möglichkeiten den erkrankten oder verletzten Fahrgast zügig aus einem Bus zu retten. Dazu halten wir unter anderem eine Schleifkorbtrage, ein Spineboard und ein Rettungstuch vor“ so Rauchbach.
Die 2. Station fand beim Atemschutzbeauftragten Kamerad David Opfermann statt. Hier ging es um das richtige Anlegen des Atemschutzgerätes und der persönlichen Schutzausrüstung. Im Anschluss daran wurde probiert unter schweren Atemschutz einen Bus aus der Halle zu manövrieren. "Es wäre lobenswert wenn die Feuerwehr bei einem Brandfall in unserer Fahrzeughalle oder Werkstatt ein paar Busse in Sicherheit bringen kann. Das ist nicht selbstverständlich und muss geübt werden. Mit vollen Erfolg wie man sieht" so der Werkstattmeister Herr Goldhammer.
An Station 3 erklärte der ehemalige Busfahrer und Kamerad Tino Henschel was für Gefahren bei einen "gasbetriebenen Bus" (CNG) auf die Feuerwehr treffen können. Mit einer Leiter konnten sich die Kameradinnen und Kameraden einen Überblick, wie es im Dachaufbau des Busses aussieht, verschaffen. Im Anschluss wurde auch der gewaltfreie Zutritt zum Fahrzeug erklärt. "Wir müssen leider beachten das alle Busse verschieden sind, die einen werden an der Tür, andere wiederum am Scheibenwischer geöffnet. Auch die Notöffner sind an verschiedenen Stellen der Busses verbaut!" so Henschel.
Die Führungskräfte erkundeten nun gemeinsam mit Werkstattleiter Goldhammer an Station 4 den Schlüsselkasten und deren Inhalt sowie einige objektspezifische Besonderheiten der Liegenschaft.
Großen Dank gilt dem Betriebsleiter Herrn Wagener und dem Werkstattmeister Herrn Goldhammer!