Laubenbrand
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eingesetzte Kräfte
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Einsatzbericht
Zu einem Laubenbrand wurden die Ortsfeuerwehren Quedlinburg und Gernrode am Abend des 27.04. alarmiert. Bereits auf dem Weg in das Gerätehaus konnte von einigen Kameraden eine schwarze Rauchwolke über der Hammwarte gesichtet werden. Während der Anfahrt zum Ereignisort rüstete sich der Angriffstrupp des Tanklöschfahrzeuges mit den Atemschutzgeräten aus und legte die Atemschutzmasken an. Erste Befehle gab der Staffelführer/Einsatzleiter an die Mannschaft. Vor Ort wurde der Einsatzleiter in die Lage durch den Laubenbesitzer eingewiesen. Der Angriffstrupp ging mit zwei C-Tragekörben und zwei Hohlstrahlrohren zum Brandobjekt. Parallel verlegte der Wassertrupp eine B-Leitung vom Fahrzeug zum Verteiler. Zeitgleich erkundete der Einsatzleiter die Lage weiter und setzte das Hauptaugenmerk auf den Schutz einer zweiten Laube, welche unmittelbar hinter der brennenden stand. Daraufhin ging der Angriffstrupp mit einem C-Rohr zur Riegelstellung zwischen den zwei Lauben vor. Der Wassertrupp schützte mit einem zweiten Rohr von der gegenüberliegenden Seite ebenfalls die noch nicht brennende Laube. Die in Vollbrand stehende Laube, komplett aus Holz bestehend, ließ man und die im vorderen Bereich befindliche brennend abblasende Propangasflasche kontrolliert abbrennen. Weitere anrückende Kräfte leuchteten die Einsatzstelle aus und stellten zwei Atemschutztrupps. Die Wasserversorgung sicherten das Quedlinburger Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug und das Gernröder Tanklöschfahrzeug im Pendelverkehr. Nachdem die Laube komplett runter gebrannt war, wurden die verkohlten Reste mit einem Schaumteppich bedeckt. Die Ehefrau des Pächters erlitt im Verlauf des Einsatzes einen Zuckerschock. Der Rettungsdienst verbrachte sie in das Klinikum.Vor Ort:
Ofw Quedlinburg
TLF 20/40 SL, ELW, HLF 20, GW-L
Ofw Gernrode
TLF 16/25, TSF-W
Rettungsdienst
RTW Quedlinurg
Polizei
1 FuStw