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Wochenendschulung 2017

Details DSC 9976se
Vom 01. – 03. September 2017 fand die Wochenendschulung der Welterbestadt Quedlinburg erstmals in der Liegenschaft Feuerwehrhaus Gernrode statt. Gemeinsam mit der befreundeten Ortsfeuerwehr Rieder der Stadt Ballenstedt trafen sich die Ortsfeuerwehren Gernrode und Quedlinburg um in das Ausbildungswochenende zu starten. Leider nur zum Teil. Das Quad der Ortsfeuerwehr Gernrode war zur Amtshilfe bei einer Personensuche im Einsatz und eine Gruppe der Ortsfeuerwehr Quedlinburg war bei einem Türnotfall im Quedlinburg Wohngebiet „Kleers“.

Um 18:20 Uhr hießen dann Stadtwehrleiter Mike Possekel und sein Vize Sebastian Petrusch  die rund 50 Kameradinnen und Kameraden herzlich Willkommen und eröffneten die Wochenendschulung. Nun wurden zügig die Atemschutzgeräte getauscht und die einzelnen Feuerwehrhäuser als Ausgangspunkt wieder angefahren um dann in eine gemeinsame Einsatzübung zu starten.

Nun war es soweit. Die Alarmmelder signalisierten das es ins Quedlinburger Harzklinikum zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage geht. Bei Eintreffen der ersten Kräfte quoll Rauch aus dem Erdgeschoss in dem sich die Kinderklinik befand. Der Brandschutzbeauftragte der Einrichtung informierte über 12 Personen, darunter acht Kinder, die auf der Station sein sollten. Was war geschehen: Im Flur in unmittelbarer Nähe zum Schwesternzimmer geriet eine Kunststoffmüllbehälter in Brand der eine starke Rauchentwicklung hervorbrachte.
Die Patienten bzw. Angehörigen und Pflegepersonal retteten sich in Patientenzimmer die glücklicherweise alle verschlossen und somit vorerst rauchfrei waren.

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Nun wurden zwei Einsatzabschnitte gebildet. Massiver Atemschutzeinsatz mit Personenrettung, wobei die betroffenen Personen glücklicherweise im Erdgeschoss über Fenster und den Flur gerettet werden konnten. Der Einsatzabschnitt zwei hatte den Übergabepunkt der betroffenen Personen an die medizinische Sichtung zu organisieren sowie den Transport nach Übernahme aus den verschiedenen Bereichen des Einsatzabschnittes eins. Eine Löschwasserversorgung wurde ebenfalls aufgebaut. Die Absprache zwischen Einsatzleiter und Klinikeinsatzleitung fand ebenso statt. Nachdem alle gerettet waren, konnte das Übungsziel als erreicht erklärt werden.

Das Harzklinikum lud im Anschluss  der Ãœbung alle Kameradinnen und Kameraden herzlich ein, noch eine Bockwurst oder Knacker mit Kartoffelsalat und Getränk sich in der Cafeteria schmecken zulassen. Die Kameradinnen und Kameraden sagen an dieser Stelle nochmals herzlichen Dank!

Zurück in Gernrode wurden noch einige Nachbereitungen durchgeführt und der gemütliche Teil eingeläutet. Dass es sich seit Jahren erwiesen hat ein Gruppe für Einsätze bereits eingeteilt vorzuhalten sollte auch in diesem Jahr keine schlechte Idee gewesen sein. Um 2:44 Uhr brannte die Folienverkleidung der Rüstung an der Post in Quedlinburg. Zum Glück löschte ein Passant zeitnah den Brand während der Entstehung.

Am Samstagmorgen wurde vom DRK Betreuungszug um 7 Uhr das reichhaltige Frühstück aufgebaut.
Der Samstag war ein besonderer. Seit vielen Jahren arbeiten Rettungsdienst und Feuerwehr im Tagesgeschäft eng und vertraut Hand in Hand. So sollte es auch an diesem Tage sein. Die Rettungsdienstmitarbeiter von ASB und DRK im Altkreis Quedlinburg sowie ihre Auszubildenden und die Kräfte der SEG Thale und einige Notärzte führten nun zum 14mal ihr Rescuecamp durch. Allerdings für beide Seiten und in dieser Form das erstmal gemeinsam!

Los ging es um 8 Uhr. Ulrich Thomas, Landtagsabgeordneter, Fahrschullehrer und Vorsitzender des Feuerwehrfördervereins in Quedlinburg frischte in 90 spannenden Minuten so einiges an Verkehrsrecht und praktischer Hintergründe auf.

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Los ging es selbstverständlich mit dem Thema Blaulicht. Welche Rechte haben wir aber auch und vor allem welche Pflichten gehören ebenso dazu. Aber auch einige Änderungen der vergangen Jahre wie bspw. die Veränderungen beim Punktesystem fanden eine hochinteressierte Zuhörerschaft von knapp 90 Teilnehmer der gemeinsamen Ausbildung.

Im Anschluss fand nunmehr der Stationsbetrieb statt. In fünf Stationen, wobei die ersten beiden ebenfalls von Rettungsdienst und Feuerwehr gemeinsam gestaltet wurden, konnte das bereits erlernte vertieft bzw. in diesem Jahr an 2 Stationen neues Wissen erworben werden.

An Station 1 ging es bei den Ausbildern Kevin Stadelmann und Tim Rauchbach sowie Thomas Lucke um den Atemschutznotfall. Wie funktioniert die Rettung? Was sind die Gründe des Notfalls? Auf was muss der Rettungsdienst achten bei der Übernahme bis hin zur Vorortbestimmung des CO-Gehaltes. Und die praktische Übung zum Thema durfte ebenso nicht fehlen.

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An Station 2.1 erwartete Tino Rindert vom Rettungsdienst die Kameradinnen und Kameraden zur verletzten orientierten Rettung aus Personenkraftwagen.

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Christoph Wagener und Tino Henschel brachten an Station 2.2 den Kollegen vom Rettungsdienst die Arbeitsweise und das Verständnis bei der technischen Rettung näher. Hier durften sich alle Teilnehmer selbst probieren.

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Nun kamen noch drei Stationen die die jeweiligen Organisatoren für ihre Einheiten vorbereitet haben. An Station 3 wurde den Feuerwehrleuten das Eisenbahnunternehmen „Harzer Schmalspurbahn“ vorgestellt. Insbesondere das gesamte Notfallmanagement welches bei Schadenslagen greift und eine gemeinsame Abwehr dieser Gefahren verbessern soll wurde hier erläutert. Aber auch technische Details und verschiedene Risikobereiche an Triebwagen und Dampfloks wurden uns mit auf den Weg gegeben. An Station 4 konnten wir nun in unmittelbarer Nähe vom Feuerwehrhaus auf einem Nebengleis des Bahnhof Gernrode an einem Reisezugwagen im praktischen die vorgenannten Risikobereiche betrachten.

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An der letzten Station hatten Uwe Hötzel und Peter Winter den Einsatz der Schleifkorbtrage mit einem Auf- und Abseilgerät vorbereitet und wollten wieder das vorhandene Wissen der Kameradinnen und Kameraden hervorbringen.

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Besonders erfreut waren wir in dieser Zeit über den Besuch des DRK Geschäftsführers Michael Funke sowie von Vize – Oberbürgermeister Wolfgang Scheller und Gefahrenabwehr – Sachgebietsleiter Bernd Reuschel die sich vor Ort von den Ausbildungsinhalten überzeugen konnten.

Nun war Freizeit angesagt. Bei Kaffee und Kuchen starteten die ersten Gespräche in gemütlicher Atmosphäre. Ab 19:00 Uhr wurde dann der Grill befeuert. Bei leckerem Fleisch und Grillwurst konnte man in aller Ruhe den Abend ausklingen lassen.

Am Sonntagmorgen ab 8 Uhr gab es dann Frühstück und um 9 Uhr trafen sich alle Kameradinnen und Kameraden noch einmal zusammen. Nun wurde gemeinsam aufgeräumt und die Ordnung wieder hergestellt bevor noch eine letzten Ausbildungsstation, an der es auch einen Wanderpokal geben sollte, geplant war. An dieser Stelle traf uns ein Amtshilfeersuchen der Polizei zu der Personensuche wo bereits am Freitag das Quad aus Gernrode unterstütze. Mit knapp 30 Kameradinnen und Kameraden verlegten wir also in den Bereitstellungsraum. Nach gut 2 Stunden waren wir mit der Unterstützung fertig und konnten unsere einzelnen Feuerwehrhäuser anfahren. Hier gab es noch eine kurze Auswertung und die Wochenendschulung wurde offiziell für beendet erklärt.

Wir möchten uns an dieser Stelle noch einmal herzlich beim Harzklinikum Quedlinburg für die Bereitstellung des Übungsobjektes und die Versorgung bedanken. Wir danken darüber hinaus der Harzer Schmalspurbahn die mit drei Mitarbeitern an 2 Stationen viel Wissen vermittelt haben. Ebenso danken wir der Fahrschule Ulrich Thomas die das ein oder andere „Aha“ im Bereich des aktuellen Verkehrsrecht hervorzauberte und der Firma Kaltschmidt aus Rieder die uns mit „Unfallfahrzeugen“ zahlreich unterstützt hat. Besonders danken wir aber auch Mirko Schilling und Volker Gatzemann und ihrem Team vom DRK die neben zweimal Frühstück auch ein besonderes Mittagessen „zauberten“.

Von vielen Teilnehmer konnte man schon jetzt hören: „Wir freuen uns auf das kommende Jahr“!
   

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